Andrew W.K. muss seine Mission in Bahrain absagen
US-Rocker und Performance-Künstler Andrew W.K. sollte in den kommenden Wochen eigentlich als Botschafter in den Bahrain reisen, um den Menschen dort „Party und Weltfrieden“ näher zu bringen. Der Trip wurde nun allerdings kurzerhand abgesagt.
Das zuständige US-Konsulat in Bahrain begründete die überraschende Ausladung Andrew W.K.s mit dem Argument, dass es sich bei dem geplanten kulturellen Besuch des Kaliforniers offenbar um einen “Fehler beziehungsweise ein Missverständnis” gehandelt habe. “Wir hatten ursprünglich den Beschluss gefasst, dass wir einen Besuch von Andrew W.K. im Bahrain unterstützen und sponsern werden. Er ist hier ziemlich beliebt”, so die US-Botschaftssprecherin Victoria Nuland im Gespräch mit dem Nachrichten-Portal abc. “Als wir uns dann allerdings näher mit ihm beschäftigten, kamen wir zu der Ansicht, dass sein Besuch eine nicht angemessene Verwendung von US-Geldern bedeuten würde.” Die Nachricht, dass Andrew W.K. im Namen der US-Regierung offiziell den Bahrain bereisen würde, sorgte vor einigen Monaten für Aufsehen: Bereits damals ging die öffentliche Meinung darüber auseinander, ob der selbsternannte “Sänger, Rocker, Freigeist-Motivationstrainer und Party-Kumpel” als kultureller Botschafter im Mittleren Osten eine glückliche Wahl wäre. Andrew W.K. reagierte auf die Absage seinerseits bislang lediglich mit einem Twitter-Post, den er gestern an seine weltweiten Fans zwitscherte: “Sie können zwar die Party im Mittleren Osten absagen, aber sie können niemals die Party in unseren Köpfen stoppen.”
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on Dienstag, November 27th, 2012 at 16:53 and is filed under Infotainment, Musik.
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