Staatliche Überwachung: Die Regierung liest jeden Post

Wir treffen uns in einem Berliner Café. Das Smartphone liegt auf dem Tisch, immer wieder werden zwischendurch die Nachrichten gecheckt. "Ich bin hier, doch meine Freunde und Bekannten sind in Bahrain - jederzeit können Nachrichten über Folter, willkürliche Verhaftungen oder Polizeigewalt reinkommen", sagt Nazeeha Saeed. Sie arbeitet in dem autoritär regierten Golfstaat als Journalistin, vor allem für internationale Medien. Wir sprechen über staatliche Überwachung, Folter und die unerwartet Read more [...]

Ein Notnagel als Favorit

Offensichtliche Bemühungen, Gianni Infantino die Kandidatur für den Präsidentenposten im Fußballweltverband auszureden, deuten auf eine Trendwende im Wahlkampf hin. Der ursprüngliche Favorit aus Bahrain scheint am Erfolg zu zweifelnWien – Sich mit einem wider Erwarten nicht so leicht zu besiegenden Kontrahenten zu verbünden ist eine bewährte Taktik. Gut zwei Wochen vor der Präsidentenwahl im maroden Fußballweltverband (Fifa) wirbt der bisherige Favorit Salman Bin Ibrahim Al Khalifa um Read more [...]

Bodenoffensive der Golfstaaten in Syrien: Wahrscheinlichkeit „gleich null …

Die Vereinigten Arabischen Emirate seien bereit, Bodentruppen nach Syrien zu entsenden, falls die USA die Führung einer solchen Operation übernehmen sollten. Eine derartige Bereitschaft erklärten auch andere Staaten des Persischen Golfs, darunter Bahrain. Die syrische Führung betonte, dass dieser Schritt als Aggressionsakt gewertet würde. Bahrains Außenminister dazu: „Die Erklärungen des bahrainischen Botschafters in Großbritannien wurden falsch interpretiert. Der Botschafter sagte nicht, Read more [...]

„Trotz Einschränkungen: eine lebendige Kirche am Golf!“

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), hat gestern (8. Februar 2016) seine achttägige Reise auf die Arabische Halbinsel beendet. In den Ländern Katar, Bahrain, Vereinigte Arabische Emirate und Oman besuchte er die beiden katholischen Bischöfe und mehrere Pfarreien. Außerdem führte er Gespräche mit Vertretern der Politik, Repräsentanten des Islam und Verantwortlichen nichtstaatlicher Organisationen. Erzbischof Read more [...]

Die Kirche bietet Heimat in der Fremde

Frage: Herr Erzbischof, Stationen Ihres Solidaritätsbesuchs auf die Arabische Halbinsel sind Katar, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und der Oman. Alle vier Staaten zählen laut der Organisation "Open Doors" zu den Ländern, in denen Christen am meisten verfolgt und bedrängt werden. Wie schätzen Sie die Situation der katholischen Ortskirche dort ein? Schick: Ziel meiner Reise auf die Arabische Halbinsel ist es, die Lage der Ortskirchen in der Region besser kennenzulernen und vom Read more [...]

Emirate: „Eine lebendige Kirche“

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ist mit positiven Eindrücken von einer Reise zu Christen auf der Arabischen Halbinsel zurückgekommen. Acht Tage lang hatte der Weltkirche-Verantwortliche der Deutschen Bischofskonferenz Katar, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und Oman besucht. Dabei traf er die beiden katholischen Bischöfe und Vertreter der Politik, Repräsentanten des Islam und Verantwortliche von NGOs. Ein geplanter Besuch in Saudi-Arabien konnte nicht Read more [...]

Königlicher Besuch: Bahrain und Russland auf Suche nach Kooperationswegen

Dies ist bereits der dritte Russland-Besuch des Königs von Bahrain seit 2008. Bei dem Treffen wurden die Zusammenarbeit beider Länder sowie die Lage im Nahen Osten, vor allem in Syrien besprochen. Der Handelsumsatz zwischen beiden Ländern stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an und erreichte 2014 die Marke von 20 Millionen US-Dollar. Erst im vergangenen Jahr sank diese Kennzahl wegen Krisenprozessen in der russischen Wirtschaft um 30 Prozent auf 14 Millionen US-Dollar. Das wichtigste Read more [...]

Infantinos Chancen steigen

Liberias Verbandsboss Musa Bility sagte, dass mindestens 26 der 54 afrikanischen Nationen nicht Scheich Salman wählen werden. Liberia werde beispielsweise für Prinz Ali bin al-Hussein aus Jordanien stimmen. Dies könnte dem Schweizer Gianni Infantino zugutekommen. Der UEFA-Generalsekretär gilt am 26. Februar bei der Wahl in Zürich neben Scheich Salman als aussichtsreichster Anwärter und hat am Montag weitere Unterstützung erhalten. Laut Leo Windtner, dem Präsident des österreichischen Verbandes, Read more [...]

Gut für Infantino

Liberias Verbandsboss Musa Bility sagte, dass mindestens 26 der 54 afrikanischen Nationen nicht Scheich Salman wählen werden. Liberia werde beispielsweise für Prinz Ali bin al-Hussein aus Jordanien stimmen. Dies könnte dem Schweizer Gianni Infantino zugutekommen. Der UEFA-Generalsekretär gilt am 26. Februar bei der Wahl in Zürich neben Scheich Salman als aussichtsreichster Anwärter und hat am Montag weitere Unterstützung erhalten. Laut Leo Windtner, dem Präsident des österreichischen Verbandes, Read more [...]

Lawrow: Bahrain investiert 250 Millionen US-Dollar in russische Projekte

Der Konferenz war ein Treffen zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und  Bahrains König Hamad bin Isa Al Chalifa vorausgegangen.  „Unterdessen warten weder amtliche Strukturen beider Staaten noch Geschäftskreise auf formelle Entscheidungen. Besonders intensiv entwickeln sich die Beziehungen im Investitionsbereich. Der russische Fonds für Direktinvestitionen hat ein diesbezügliches Abkommen mit dem unabhängigen Fonds Bahrains erzielt, der 250 Millionen US-Dollar investiert hat“, Read more [...]