(Motorsport-Total.com) – Die WEC hat aus den Erfahrungen des Vorjahres einige Lehren gezogen. Unter anderem verschob man das Sechs-Stunden-Rennen von Bahrain ans Ende des Rennkalenders. Der WM-Lauf in Manama bildet in diesem Jahr den Saisonabschluss. Und das aus gutem Grund: Die Temperaturen beim Debüt im September 2012 waren dermaßen hoch, sodass die Piloten wegen der Bedingungen in geschlossenen Cockpits nur einzelne Stints absolvieren konnten. Es war eine Tortur.
In diesem Jahr fährt man Ende November. Die Höchstwerte in der Wüste sollen dann bei höchstens 30 Grad liegen – immer noch viel, aber erträglicher. “Wir hoffen, dass in diesem Jahr noch mehr Fans aus Bahrain und den anderen Staaten im Nahen Osten kommen werden. Das Rennen findet in diesem Jahr später statt. Wir gehen davon aus, dass die Temperaturen im November nicht ganz so hoch sein werden wie im Vorjahr. Gute Voraussetzungen für das Erreichen besserer Zuschauerzahlen”, sagt WEC-Boss Gerard Neveu.
“Das Sechs-Stunden-Rennen in Bahrain soll das beste Sportwagenrennen im Nahen Osten sein”, so die Vorgabe des Franzosen. Die örtlichen Veranstalter tun ihr Bestes. Bereits 2012 war das Rennen vorbildlich organisiert und vermarktet. Der Zuschauerzuspruch hielt sich zwar in Grenzen, aber man bringt die nötige Geduld auf. “Es gab eine tolle Resonanz auf das WEC-Rennen im vergangenen Jahr. In diesem Jahr wird es noch mehr Aktionen um das Rennen herum geben”, verspricht Manama-Streckenchef Salman bin Isa Al Khalifa.