Bahrain-Startphase: Wurz sprintet an die Spitze – Motorsport

(Motorsport-Total.com) – In der Frühphase des WEC-Rennens in Bahrain bieten sich Audi und Toyota bei über 35 Grad Celsius ein heißes Duell. Allan McNish und Marcel Fässler waren mit den beiden Audi R18 e-tron quattro aus der ersten Startreihe in die Schlacht über sechs Stunden gestartet, aber Toyota übernahm das Zepter recht schnell. Alexander Wurz arbeitete sich sofort beim Start an Fässler vorbei, anschließend jagte er McNish.

Nach nur sieben Runden standen die ersten Überrundungen an. Diese Chance nutzte Wurz, um am Pole-Audi vorbeizugehen und sich in der Folge deutlich abzusetzen. Phasenweise war der Österreicher zwei Sekunden pro Runde schneller als die Konkurrenz. “Bei unserem Auto wurde komischerweise die Bremse hinten links sehr heiß. Das hat den Reifen zerstört. Diese Probleme hatten wir ab der fünften Runde”, erklärt McNish.

Toyota musste nach 24 Runden zum ersten Fullservice, die beiden Audis folgten im Rhythmus von jeweils einer Runde danach. Am Audi mit der Startnummer 2 (McNish/Kristensen) musste wegen eines Problems mit der Beleuchtung auch noch die Haube gewechselt werden. Insgesamt fiel das Auto um fast eine Rnde zurück. Wurz-Teamkollege Nicolas Lapierre führt das Rennen nach einer Stunde mit knapp 30 Sekunden Abstand vor Andre Lotterer (Audi) an.

Bei den privaten LMP1-Teams konnte Neel Jani die Führung knapp vor Jonny Kane (Strakka) retten. Nach den ersten Stopps kann sich der Schweizer aber wieder deutlich absetzen, weil Nick Leventis den HPD übernommen hat. Karun Chandhok (JRM) kann bislang nicht gut mithalten, der zweite Rebellion-Toyota ist nach dem Start aus der letzten Reihe auf dem Vormarsch.

In der LMP2-Klasse profitierte Lotus von einem schnellen ersten Stopp. Das Team verzichtete auf neue Reifen und einen Fahrerwechsel und übernahm mit James Rossiter die Führung. Zu Beginn hatte Olivier Pla (Oak) das Tempo an der Spitze vor Stephane Sarrazin (Starworks) bestimmt. Der zweite Oak-Morgan-Nissan rollte nach nur einer halben Stunde mit Dominik Kraihamer am Steuer mit einem Reifenschaden in das Kiesbett in Kurve eins – das Aus.

In der GTE-Szene konnte sich Darren Turner mit dem Aston Martin locker an der Spitze halten. Der Brite setzte sich deutlich von den beiden Ferraris ab, die sich früh am Porsche von Richard Lietz vorbeigeschoben hatten. Richard Lietz (Porsche) und Olivier Beretta boten sich einen rundenlangen herzhaften Zweikampf, den der Österreicher schließlich für sich entscheiden konnte. Wegen eines kürzeren Stopps hat sich der F458 von Vilander/Fisichella nun vor Stefan Mücke an die Spitze setzen können.

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