Die zwei Boote waren am Dienstag auf dem Weg von Kuwait nach Bahrain bis zu zwei Kilometer unbefugt in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen. Grund dafür war nach Angaben des Generals ein Defekt im Navigationssystem und keine Spionage.
Die Boote und die zehn Soldaten, darunter auch eine Frau, wurden von den Revolutionsgarden festgehalten. Seit dem Zwischenfall waren die Außenminister beider Länder, John Kerry und Mohammed Javad Zarif, in ständigem Kontakt. Die nunmehrige Freilassung wurde wenig später auch von US- Seite bestätigt.
Der Vorfall ist der jüngste Zwischenfall zwischen iranischer und US- Marine im Persischen Golf. Ende Dezember hatten iranische Kanonenboote Raketen nur knapp 1000 Meter vom Flugzeugträger USS Harry S. Truman entfernt abgefeuert.