(Motorsport-Total.com) – Neben Anthony Davidson und Sebastien Buemi konnte am Samstag in Bahrain noch ein weiteres Paar über den perfekten Titel jubeln. Gianmaria Bruni und Toni Vilander sicherten sich mit ihrem Ferrari vom Team AF Corse den Gewinn der GTE-Pro-Klasse. Nach seinem zweiten Titel in Folge spricht Bruni gegenüber ‘Motorsport-Total.com’ darüber, was Ferrari so stark macht und warum es ihm nichts ausmacht, nicht offiziell Weltmeister zu sein.
Frage: “Gimmi, herzlichen Glückwunsch zum Titel, deinem bereits zweiten in Folge! Es scheint, als wärst du in der GTE-Klasse unschlagbar.”
Gianmaria Bruni: “Nein, nein, nein. Es ist eine Kombination aus harter Arbeit im Winter, einem guten Team, einem guten Auto und guten Teamkollegen. Deswegen stehen wir hier.”
Frage: “Aber es dürfte sicherlich schwierig sein, gegen die Aston Martins zu bestehen, die vom ACO und der FIA doch ein wenig Hilfe bekommen, um es mal so auszudrücken…”
Bruni: “Sie sind ein bisschen schneller, und es ist schwierig, gegen sie zu kämpfen, an sie heran zu fahren und sie zu überholen. Ich denke, mit unserer harten Arbeit haben wir ein sehr gutes Team und sehr gutes Paket zusammen.”
Frage: “Wo liegen die Stärken des Ferraris im Vergleich zu Aston Martin und Porsche?”
Bruni: “Die Stärke von Ferrari sind das Team und die Fahrer, und diese beiden machen ein starkes Auto aus. Das Auto ist sehr gut zu den Reifen, was schon ein wichtiger Schlüssel ist. Aber das Team kümmert sich auch einfach unglaublich um das Auto. Zudem haben sie über den Winter die Boxenstopps enorm verbessert.”