Mit Bahrain und Abu Dhabi gibt die Formel bereits bei zwei Rennen am Persischen Golf Gas. Ab 2017 soll die Königsklasse des Motorsports nun auch in Katar fahren. Das berichtet die “Welt”.
Entsprechende Informationen seien beim Saisonfinale in Abu Dhabi durchgesickert, schreibt das Blatt. “Noch ist nichts unterschrieben. Aber wir halten in der Region die Augen auf. Die Katarer sind bereit loszulegen”, wird Formel-1-Boss Bernie Ecclestone zitiert.
Auf Anhieb der finanziell lukrativste Partner
Wie es heißt, soll der Vertrag über zehn Jahre laufen und ein Volumen von 629 Millionen Euro haben. Damit wäre Katar auf Anhieb der finanziell lukrativste Partner von Ecclestone. Und das steinreiche Emirat müsste noch nicht einmal eine neue Rennstrecke bauen. Mit dem “Losail International Circuit“ gibt es bereits einen Kurs, auf dem unter anderem die MotoGP jedes Jahr zu Gast ist.
Doch Ecclestone schwebt eine andere Lösung vor. Angeblich soll auf einem Stadtkurs gefahren werden, um sich, laut “Welt”, “von den anderen Formel-1-Events in Nahost abzuheben”. Dem Bericht zufolge haben wohl auch die Verantwortlichen in der Hautstadt Doha an einem solchen Spektakel Interesse.
Start in der Abenddämmerung
Die Startzeit soll sich an den anderen Rennen in der Region orientieren. Wie in Abu Dhabi und seit 2014 auch in Bahrain soll in der Abenddämmerung gestartet werden und bei Flutlicht die Zieldurchfahrt erfolgen.
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