DRS kostete Alonso Spitzenplatz

Ein bisher noch nie festgestellter Defekt des Drag Reduction Systems (DRS) hat Formel-1-Vizeweltmeister Fernando Alonso am Sonntag im Bahrain-Grand-Prix einen möglichen Spitzenplatz gekostet. Ein Bruch einer mechanischen Komponente habe dazu geführt, dass die Überholhilfe nicht mehr funktioniert hatte, teilte sein Ferrari-Team am Mittwoch via Website mit.

Keine Sorge

“Das ist das erste Problem dieser Art mit diesem System”, betonte die Scuderia aus Maranello. DRS ist bereits vor drei Jahren in der Königsklasse des Motorsports eingeführt worden, um die Rennen mit mehr Überholmanövern spannender zu machen. “Der Defekt ist also nichts, das uns auf lange Sicht Sorgen bereitet”, erklärte Ferrari.

China-Sieger Alonso war aufgrund des DRS-Problems im vierten WM-Lauf der Saison nicht über Rang acht hinausgekommen. Er hat nun als WM-Vierter bereits 30 Punkte Rückstand auf Titelverteidiger Sebastian Vettel.

 

Der Grand Prix von Bahrain hatte schon vor dem Rennwochenende für viel Aufsehen gesorgt. Grund waren die Proteste von Regierungsgegnern.
Die ganze Woche über sollen immer wieder Oppositionelle festgenommen worden sein.
In einem Staat, in dem die Rechte der Bürger nicht geachtet würden, dürfe kein Formel-1-Rennen stattfinden, argumentieren die Aktivisten. Das Rennen ging dennoch planmäßig über die Bühne.
Zum Sportlichen: Nico Rosberg konnte Position eins nach dem Start noch verteidigen, Alonso schob sich an Vettel vorbei auf Platz zwei.
Doch Vettel konterte und überholte nur wenig später auch Pole-Mann Rosberg.
Der Deutsche fuhr anschließend ein souveränes und sehr starkes Rennen, ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.
Ferrari-Star Fernando Alonso hatte mit technischen Problemen zu kämpfen und musste sich am Ende mit Rang acht zufriedengeben.
Auch im arabischen Königreich findet ein Formel-1-Rennen nicht ohne Grid Girls statt.
Einmal mehr beeindruckend war die Performance von Kimi Räikkönen. Der Finne war von Startplatz acht ins Rennen gegangen und landete am Ende als Zweiter ebenso auf dem Stockerl…
… wie sein Teamkollege Romain Grosjean, der mit Startplatz elf sogar noch weiter hinten losgefahren war.
Der Weltmeister konnte seinen Vorsprung auf Kimi Räikkönen in der Fahrerwertung auf zehn Punkte ausbauen …
… und darf sich über den zweiten Saisonsieg im vierten Rennen freuen. Insgesamt hält der Deutsche jetzt bei 28 Rennsiegen in der Königsklasse des Motorsports.

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