E-Paper •
Aboservice •
BaZ Kompakt •
Stellefant •
Inserieren •
Archiv •
<!– TV-Programm–>
«Eine Königin des Widerstands»
The Trials of Spring
Das Crossmedia-Projekt «The Trials of Spring» über die Rolle von Frauen während des Arabischen Frühlings vor vier Jahren veröffentlicht baz.ch/Newsnet in Zusammenarbeit mit «The New York Times». Die Filmdokumentationen entstanden in Tunesien, Libyen, Ägypten, Syrien, Bahrain und im Jemen.
Links
Teilen und kommentieren
Ihre E-Mail wurde abgeschickt.
Korrektur-Hinweis
Melden Sie uns sachliche oder formale Fehler.
‘;
} else if (google_ads.length 1) {
s += ‘
Google-Anzeigen
‘
/*
* For text ads, append each ad to the string.
*/
for(i = 0; i
‘ +
google_ads[i].line1 + ‘
‘ +
google_ads[i].line2 + ‘ ‘ +
google_ads[i].line3 + ‘
‘ +
google_ads[i].visible_url + ‘
‘;
}
}
}
document.write(s);
return;
}
google_ad_client = ‘pub-5337254158372699’; // substitute your client_id (pub-#)
google_ad_channel = ‘5725426873’; // BAZ
google_ad_output = ‘js’;
google_max_num_ads = ‘2’;
google_ad_type = ‘text_html’;
google_feedback = ‘on’;
// —
Tunesien gilt als Musterland des Arabischen Frühlings. Das Land wird allerdings durch den gewaltbereiten Islamismus bedroht, wie zwei schwere Attentate in diesem Jahr zeigten, zuletzt der Anschlag auf Touristen im beliebten Badeort Sousse. Trotzdem: Während Revolutionsländer wie Libyen oder Syrien in Chaos und Gewalt versanken, hat die grosse Mehrheit des tunesischen Volkes bewiesen, dass islamische Kultur und demokratischer Wandel kein Widerspruch sein müssen. Tunesien gab sich eine Verfassung, in welcher Glaubensfreiheit und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau verankert sind – obwohl der Islam weiterhin Staatsreligion ist. Vier Jahre nach dem Sturz von Langzeitherrscher Zine al-Abidine Ben Ali hat Tunesien eine Koalitionsregierung aus säkularen und religiösen Kräften.
Für das moderne Tunesien stehen engagierte Menschen wie Ghazala Mhamdi. Die Aktivistin aus Gafsa setzt sich ein für Arbeitslose, Frauen und Arme. Ghazala Mhamdi hatte ihren Kampf für soziale Gerechtigkeit schon 2005 begonnen, wie sie im Video erzählt. Umso stärker engagierte sie sich, als Anfang 2011 die Massenproteste in Tunesien begannen. Anhänger nannten sie «Königin des Widerstands». Im letzten Herbst kandidierte sie bei den Parlamentswahlen. Ihre neu gegründete Partei holte zwar keinen Sitz. Doch der Frauenanteil im tunesischen Parlament liegt bei 30 Prozent, damit ist Tunesien auch in diesem Punkt anderen arabischen Ländern voraus. (baz.ch/Newsnet)
Erstellt: 10.07.2015, 10:21 Uhr
Ihre E-Mail wurde abgeschickt.
Kommentar schreiben
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Bis er von der Redaktion freigeschaltet wird, kann es eine gewisse Zeit dauern.
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Verbleibende Anzahl Zeichen:
Angemeldet mit Facebook
Privatsphäre
Anmelden mit Facebook
Ohne Login:
Ich habe die RegelnRegeln gelesen und erkläre mich einverstanden.
Bitte erklären Sie sich mit den Regeln einverstanden.
Wir freuen uns, dass Sie bei uns einen Kommentar abgeben wollen. Ihr Onlinekommentar kann auch auf der Leserbriefseite der gedruckten Zeitung (mit Angabe Wohnort) erscheinen. Bitte nehmen Sie vorab folgende Regeln zur Kenntnis: Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt ganz allgemein, aber insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird weder Rechenschaft abgelegt, noch Korrespondenz geführt. Telefonische Auskünfte werden keine erteilt. Die Redaktion behält sich ausserdem vor, Leserkommentare online wie in der Printausgabe zu kürzen. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Ihr Kommentar auch von Google und anderen Suchmaschinen gefunden werden kann und dass die Redaktion nichts unternehmen kann und wird, um einen einmal abgegebenen Kommentar aus dem Suchmaschinenindex zu löschen.
auf Facebook publizieren
Bitte warten
No connection to facebook possible. Please try again.
There was a problem while transmitting your comment. Please try again.
<!– –>
1 Kommentar
Peter Meier
7
Empfehlung
Auf Facebook posten
6
Noch nicht solange ist es her, da hatten auch in der westlichen Kultur die Frauen nicht viel zu sagen. Unterdessen hatte unsere Gesellschaft die Chance, sich zu wandeln -von innen heraus und ohne Einmischung von aussen- und ist immer noch dran. Ich halte es für sinn- und respektvoll, wenn wir auch den anderen Kulturen die Zeit für ihre eigene Entwicklung lassen und uns nicht als Missionare ereifern. Kommt hinzu, dass das Thema zusehends missbraucht wird: Im Namen von Frauenrechten werden letztlich ganz gezielt imperialistische Ziele verfolgt (man google Wikileaks + Frauenrechte). Die Journalisten übernehmen die Stories, weil sie sich in unseren Ohren so gut und gerecht anhören. Etwas kritische Distanz ist angebracht – so gut die einzelnen Stories auch immer sind.
Antworten
<!– –>