Bislang war man von acht Kandidaten fürs Fifa-Präsidium ausgegangen, doch offenbar hat es der frühere Profi-Fussballer David Nakhid (51, ex GC) aus Trinidad und Tobago nicht geschafft, fünf Landesverbände hinter sich zu bringen. Das ist Bedingung, um überhaupt zum Wahlprozedere zugelassen zu werden.
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Die Karriere von Sepp Blatter
So verbleiben noch sieben mögliche Nachfolger von Fifa-Präsident Joseph S. Blatter, namentlich:
Scheich Salman bin Ebrahim al Khalifa (Bahrain)
Gianni Infantino (Schweiz)
Tokyo Sexwale (Südafrika)
Jérôme Champagne (Frankreich)
Musa Bility (Liberia)
Prinz Ali bin al-Hussein (Jordanien)
Michel Platini (Frankreich)
Platini sitzt im Wartezimmer
Da Uefa-Präsident Michel Platini von der Fifa von allen Fussball-Aktivitäten suspendiert ist, werde die Wahlkommission seine Kandidatur derzeit nicht weiterverfolgen, schreibt der Fussball-Weltverband. Das werde sich erst ändern, sobald die Sperre von 90 Tagen endet oder aufgehoben wird.
Die übrigen sechs Kandidaten-Dossiers wurden von der Wahlkommission ans Ethikkomitee weitergeleitet. Dieses wird das Sextett auf seine Integrität prüfen. Das Ethikkomitee entscheidet dann, wer zur Wahl am 26. Februar 2016 zugelassen wird, es gibt aber keine Empfehlungen ab.
(sco)