Force India nicht ganz auf dem Niveau der Mercedes-Kollegen – Motorsport

(Motorsport-Total.com) – Nach einem Jahr bei Sauber ist Nico Hülkenberg zur Formel-1-Saison 2014 zu Force India zurückgekehrt. Nachdem es mit dem VJM07 bei den ersten Testfahrten des Jahres in Jerez de la Frontera noch die eine oder andere Anlaufschwierigkeit zu überwinden galt, kamen Hülkenberg und Teamkollege Sergio Perez bei den beiden Bahrain-Tests besser zurecht.

Im Verlauf der acht Tage in der Wüste ließen sich beide Force-India-Piloten Tagesbestzeiten gutschreiben. Rückkehrer Hülkenberg war am ersten Tag des ersten Bahrain-Tests der schnellste aller Piloten. Neuzugang Perez holte sich beim zweiten Bahrain-Test gleich zwei Tagesbestzeiten.

Doch der neue Bolide mit dem V6-Turbo-Antrieb von Mercedes präsentierte sich nicht nur schnell, sondern auch standfest. In der letzten Testwoche legte nur der Williams-Mercedes FW36 mehr Kilometer zurück als der VJM07. In der Distanztabelle aller drei Testwochen dieses Winters rangiert Force India mit 3.977 zurückgelegten Kilometern auf Platz sechs.

Hülkenberg von Mercedes und Williams beeindruckt

Die meisten Kilometer im Verlauf der zwölf Tage schaffte Mercedes (4.970), dicht gefolgt von Williams (4.891). Das McLaren-Team, das ebenfalls auf den V6 aus Brixworth vertraut, rangiert mit 4.150 zurückgelegten Kilometern hinter Ferrari (4.486) auf Rang vier der Distanztabelle. Somit finden sich in den Top 4 der lauffreudigsten Autos drei mit Mercedes-Antrieb.

Neben der Kilomterleistung überzeugten die Mercedes-befeuerten Boliden zudem mit Tagesbestzeiten: Nur am ersten Testtag des Winters in Jerez ging Platz eins dank Kimi Räikkönen an einen Ferrari-Antrieb. Renault tauchte weder in Südspanien noch in Bahrain in der Nähe der Spitze auf.

Die durch die Bank vorherrschende Stärke der Mercedes-Markenkollegen ist auch Force India nicht verborgen geblieben. “Mercedes und Williams sehen sehr stark aus. Sie stechen heraus. McLaren ist auch schnell”, bemerkt Hülkenberg im Gespräch mit ‘auto motor und sport’ und schlussfolgert im Hinblick auf den Saisonauftakt: “Im Moment sind die Mercedes-Teams ein bisschen vorne.”

Force India mit kleinen Upgrades nach Melbourne

Zwar sei angesichts des neuen Reglements kein Team vor überraschend auftretenden Problemen gefeit, doch “wir sehen im Moment nicht so schlecht aus. Wir sind so gut vorbereitet, wie wir sein können”, urteilt der Force-India-Rückkehrer.

Gleichzeitig gesteht Hülkenberg, dass er sich in Bahrain für eine wie von den Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg sowie von Williams-Neuzugang Felipe Massa realisierte niedrige 1:33er-Rundenzeit “extrem hätte strecken müssen”.

Bis zum Melbourne-Wochenende (14. bis 16. März) hat man bei Force India nur kleinere Upgrades parat: “Unser Auto wird noch etwas Gewicht verlieren. Aerodynamisch kommen noch ein paar Kleinigkeiten. Nichts Weltbewegendes, aber die Entwicklung geht ja immer weiter”, so Hülkenberg.

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