Entgegen aller Beteuerungen von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wird die Motorsport-Königsklasse nun wohl doch den Verlockungen aus Katar erliegen und vielleicht schon 2016 in dem Emirat um Punkte fahren.
“Wir sind kurz davor, die Verträge für ein Formel-1-Rennen zu unterzeichnen”, sagte Nasser ben Khalifa al-Attiyah, Präsident des nationalen Motorsportverbandes und Vizepräsident des Automobil-Weltverbandes FIA und ergänzte: “Wir haben alle Schritte abgeschlossen, für die offizielle Unterzeichnung fehlen nur ein paar Details.”
Bereits 2016 könnten Mercedes, Ferrari und Co. in Katar an den Start gehen, spätestens aber 2017 soll das dritte Wüsten-Rennen im Formel-1-Kalender steigen.
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Veto-Recht offenbar nicht genutzt
Ecclestone hatte noch im Dezember erklärt, dass die Formel 1 nicht nach Katar kommen werde. Bahrain und Abu Dhabi, die bereits Teil der Königsklasse sind, hätten ein Veto-Recht gegen ein weiteres Rennen in der Golfregion.
“Ich habe ein kleines Problem. Ich habe damals dem Kronprinzen von Bahrain per Handschlag versprochen, dass es kein weiteres Rennen in der Region geben wird”, erklärte Ecclestone damals: “Als Abu Dhabi ein Rennen haben wollte, habe ich ihnen gesagt, dass sie mit Bahrain reden müssen. Man hat sich also zusammengesetzt und es geregelt. Diesmal hat es nicht geklappt.” Jetzt erfolgte also die Kehrtwende.
Taugliche Rennstrecke existiert bereits
Katar, Schauplatz der Fußball-WM 2022 und der Leichtathletik-WM 2019, besitzt bereits eine durchaus taugliche Rennstrecke im Losail International Circuit außerhalb von Doha. Zudem wurde wohl ein zweiter Kurs direkt an Dohas Küstenstraße ins Gespräch gebracht.
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