Formel 1: Red Bull sitzt Mercedes im Nacken

Vor Bahrain haben sich Vettel und Rosberg keine Pause gegnnt. Die Rennstlle der deutschen Top-Piloten liefern sich in der Formel 1 ein enges Rennen.

SID | 04.04.2014

Sebastian Vettel wirkte mde, aber entschlossen, als er ber die kommenden Aufgaben sprach. “Wenn es etwas zu tun gibt, dann sollte man es anpacken”, sagte der Formel-1-Weltmeister vor dem Nachtrennen beim Groen Preis von Bahrain am Sonntag (17 Uhr/RTL) ber den Wettlauf mit Mercedes: “Es steckt viel Arbeit in den Knochen der Ingenieure, die Kpfe haben zuletzt richtig geraucht – aber es kommt jetzt weiter auf jeden Einzelnen an.”

Und auch bei den Silberpfeilen herrscht vor dem dritten Saisonrennen Hochbetrieb, der aktuelle Vorsprung auf Vettels Red-Bull-Team soll um jeden Preis gehalten werden. “Das ist dieses Jahr ein Entwicklungsrennen”, sagte WM-Spitzenreiter Nico Rosberg, “und der Gegner macht groen Druck. Red Bull ist gut unterwegs, vor denen muss man sich immer in Acht nehmen.”

Nach Siegen fr Nico Rosberg (43 Punkte) und seinen britischen Teamkollegen Lewis Hamilton (25) in den Auftaktrennen fhren die beiden Mercedes-Piloten im WM-Klassement, Vettel kommt nach seinem dritten Platz im vergangenen Rennen in Malaysia bislang nur auf 15 Zhler.

Den WM-Stand blendet der Titelverteidiger allerdings noch aus. “Ich schaue erst zur Halbzeit richtig auf die Tabelle”, sagte Vettel, “und bis dahin kann noch eine Menge passieren.” Nach den desastrsen Wintertests hat sein Team groe Fortschritte gemacht, ist schon wieder zweite Kraft hinter Mercedes, daraus schpft man Mut bei Red Bull Racing.

Derweil bekrftigte Rosberg, dass die Silberpfeile ihren Piloten im internen Duell keine Teamorder auferlegen. “Unser Team will Racing sehen, dass wir uns duellieren, dass wir mit beiden Silberpfeilen eine Show an der Spitze des Feldes machen”, sagte der 18-Jhrige: “Eine Teamorder wird es hchstens in Ausnahmesituationen geben.”

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