Fußball – Bahrain-Scheich bewirbt sich als Fifa-Präsident

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Asiens Fußball-Chef Salman bin Ibrahim al-Khalifa erklärt seine Kandidatur, ob er zur Fifa-Wahl zugelassen wird, ist unklar. Neuseeland und Australien bestreiten das Finale der Rugby-WM.

Fifa, Präsidentschaftswahl: Asiens Fußball-Chef Salman bin Ibrahim al-Khalifa (Bahrain) hat Berichten der bahrainischen Nachrichtenagentur BNA zufolge seine Kandidatur als Präsident des Fußball-Weltverbandes FIFA offiziell gemacht. Demnach reichte der 50-Jährige die benötigten Unterlagen in der Zürcher FIFA-Zentrale fristgerecht ein. Ob der Scheich tatsächlich zur Wahl am 26. Februar 2016 zugelassen wird, ist derzeit fraglich. Laut Fachmagazin kicker ermittelt die FIFA-Ethikkommission gegen das Exekutivmitglied wegen eines Anfangsverdachts auf Verletzung von Menschenrechten. Die bahrainische Menschenrechts-Organisation BIRD hatte Anfang 2014 den damaligen FIFA-Chefermittler Michael J. Garcia (USA) in einem Brief auf Salmans mutmaßliche Rolle bei der Bekämpfung der Demokratie-Bewegung im Königreich aufmerksam gemacht. Garcias Nachfolger Cornel Borbely (Schweiz) hat offenbar die Ermittlungen wegen Verstößen gegen das im FIFA-Ethikcode festgeschriebene Verbot von Diskriminierung inzwischen aufgenommen. Unterdessen brachte sich auch der ehemalige FIFA-Generalsekretär Michel Zen-Ruffinen als Nachfolger des derzeit suspendierten Joseph S. Blatter ins Spiel. “Ich bin bereit, eine Funktion zu übernehmen, die es erlaubt, an den Reformen der Weltinstanz des Fußballs mitzuwirken”, sagte er dem Fernsehsender RTS. Vor Scheich Salman hatten bereits Tokyo Sexwale (Südafrika), der Franzose Michel Platini, derzeit ebenfalls suspendierter Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA), der jordanische Prinz Ali bin Al Hussein, der frühere Profi David Nakhid (Trinidad und Tobago) und der frühere FIFA-Funktionär Jérôme Champagne (Frankreich) ihren Hut offiziell in den Ring geworfen.

Fußball, DFB-Frauen: Deutschlands Fußballerinnen haben in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2017 im vierten Spiel den vierten Sieg gefeiert. Die DFB-Auswahl schlug die Türkei am Sonntag in Sandhausen mit 7:0 (3:0). Damit steht der achtmalige Europameister weiter verlustpunktfrei an der Spitze der Gruppe 5. Die Tore für Deutschland erzielten Mandy Islacker (6. Minute), Anja Mittag (29.), Melanie Behringer (37., Foulelfmeter), Sara Däbritz (69.), zweimal Linga Maguell (78./86.) und erneut Däbritz (90. +3). Die nächsten Qualifiationspartien finden am 8. April in der Türkei und am 12. April gegen Kroatien statt.

Rugby, WM: Im Finale der Rugby-Weltmeisterschaft trifft Titelverteidiger Neuseeland auf seinen Erzrivalen Australien. Die Australier setzten sich in einer intensiven und abwechslungsreichen Halbfinal-Partie am Sonntag gegen den Außenseiter Argentinien mit 29:15 Punkten durch. Als einer von gut 80 000 Zuschauern im Twickenham-Stadion in London musste Argentiniens Fußball-Legende Diego Maradona zusehen, wie die Pumas den ersten Einzug in ein WM-Finale verpassten. Die All Blacks aus Neuseeland und die Wallabies aus Australien, die den Titel je zweimal geholt haben, standen sich noch nie in einem WM-Endspiel gegenüber. Für beide Teams ist es das vierte Finale.

Tennis, WTA-Finale: Maria Scharapowa ist erfolgreich in die WTA-Finals gestartet. Die Russin rang am Sonntag in Singapur Agnieszka Radwanska aus Polen mit 4:6, 6:3, 6:4 nieder. Scharapowa, die seit ihrer Halbfinalniederlage gegen Serena Williams in Wimbledon wegen einer Verletzung nur ein Spiel bestritten hatte, verwandelte nach 2:47 Stunden ihren zweiten Matchball. Im ersten Spiel der Roten Gruppe hatte sich zuvor bei der mit sieben Millionen Dollar dotierten Tennis-Veranstaltung die rumänische Weltranglisten-Zweite Simona Halep mit 6:0, 6:3 gegen Flavia Pennetta aus Italien durchgesetzt. Angelique Kerber trifft am Montag auf die Tschechin Petra Kvitova.

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Tennis, Luxemburg: Mona Barthel hat ihren vierten WTA-Titel verpasst. Die Weltranglisten-55. aus Neumünster verlor im Finale von Luxemburg gegen die Japanerin Misaki Doi 4:6, 7:6 (9:7), 0:6. Für die 25-Jährige war es die zweite Final-Teilnahme in dieser Saison, zuvor hatte Barthel im Juli in Bastad gegen die schwedische Lokalmatadorin Johanna Larsson den Kürzeren gezogen. Das Duell der beiden ungesetzten Spielerinnen war lange Zeit eines auf Augenhöhe. Im zweiten Satz kämpfte sich Barthel nervenstark zum Sieg im Tiebreak, danach verlor sie aber völlig den Faden. Nach 1:52 Stunden machte die Weltranglisten-92. Doi schließlich ihren ersten WTA-Titel perfekt.

Marathon: Arne Gabius ist in Frankfurt wie angekündigt deutschen Marathon-Rekord gerannt. Der 34-Jährige vom LT Haspa Hamburg belegte am Sonntag über die 42,195 Kilometer in 2:08:33 Stunden den vierten Platz. Damit unterbot er die Uralt-Bestmarke des Dresdners Jörg Peter aus dem Jahr 1988 um 14 Sekunden. Der Mediziner gewann auch den Titel des deutschen Meisters und blieb deutlich unter der Olympia-Norm von 2:12:15 Stunden für Rio de Janeiro 2016. Damit qualifizierte sich Gabius als erster Deutscher für die Sommerspiele. Das Rennen in Frankfurt gewann der Äthiopier Sisay Lemma Kasaye in 2:06:26 Stunden.

Turnen, WM in Glasgow: Die deutschen Turnerinnen haben bei den Weltmeisterschaften in Glasgow vier Plätze in den Finals erreicht. Nachdem sie auf Rang zwölf der Team-Wertung ganz klar die direkte Olympia-Qualifikation verpasst hatten, turnen Pauline Schäfer am Schwebebalken und Sophie Scheder am Stufenbarren um Medaillen. Die Chemnitzerin Scheder belegte am Ende der zweitägigen Qualifikation Rang vier an ihrem Lieblingsgerät, Schäfer kam als Siebte am Balken in den Endkampf. Die Saarländerin ist am kommenden Donnerstag als Elfte des Vorkampfes auch im Mehrkampf-Finale dabei. Dieses erreichte auch die Neu-Stuttgarterin Elisabeth Seitz auf Rang 22 gerade noch.

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