Gipfeltreffen am Rande des Bahrain-Rennens

Angesichts der Kritik an der neuen Knigsklasse plant Formel-1-Boss Bernie Ecclestone am Rande des Groen Preises von Bahrain anscheinend ein Gipfeltreffen.

Wie internationale Medien bereinstimmend berichten, will der 83-Jhrige mit Jean Todt, Prsident des Automobil-Weltverbandes FIA, und Ferrari-Chef Luca di Montezemolo die Lage nach der umfassenden Regelreform diskutieren.

Wie die italienische Tuttosport berichtet, sorge sich Montezemolo auch aufgrund der leiseren Hybrid-Turbomotoren um den Unterhaltungswert der Knigsklasse. Gemeinsam mit Ecclestone wolle er Todt daher eine Reihe von nderungs-Vorschlgen prsentieren. Zuvor htten sich beide bereits in London getroffen.

Todt will Kostenobergrenze

Derweil will Todt sich in der Diskussion um eine Kostenobergrenze in der Formel 1 eine Summe von 150 Millionen Euro pro Team durchsetzen. “Die Knigsklasse des Motorsports darf das kosten”, sagte der 68-jhrige Franzose im Gesprch mit Auto Motor und Sport.

“Wenn die Einnahmen hher sind, machen die Teams Gewinn. Das wre ein gesundes Modell”, sagte Todt. Derzeit laufen Gesprche fr eine Deckelung ab 2015. Ein Groteil der Teams arbeitet derzeit nicht kostendeckend.

Um angesichts der berlegenheit der Branchenfhrer Red Bull, Mercedes und Ferrari annhernd konkurrenzfhig zu bleiben, gehen sie ber ihre finanzielle Belastungsgrenze hinaus. Bislang scheiterte die Durchsetzung des Plans immer wieder am Veto der groen Teams.

Wunsch von einer ‘Mehrzahl der Teams’

Todt sieht nun aber beste Chancen fr die Einfhrung. “Aus allen meinen Diskussionen lese ich heraus, dass sich die Mehrzahl der Teams, die FIA und die Rechteinhaber eine Kostenbegrenzung wnschen”, so Todt.

Zudem verteidigte der FIA-Chef die Einfhrung der verbrauchsrmeren Hybrid-Turbomotoren gegen die Kritik von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone und Fahrern wie Weltmeister Sebastian Vettel. “Wir haben die Verantwortung, mit der Zeit zu gehen”, sagte Todt: “Es ist wichtig, dass die Formel 1 ihren Benzinverbrauch mit innovativer Technik reduziert. Wenn wir diesen Weg nicht gegangen wren, htten sich einige Hersteller vielleicht verabschiedet. Ich bin mir nicht sicher, ob Mercedes geblieben oder ob Honda zurckgekommen wre.”

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