Wüstenstaub, Gold und Carbon: Auf dem Formel-1-Kurs von Bahrain wird ein extremer Nissan GT-R bei einem Fotoshooting in Szene gesetzt. Außen extravagant – innen puristisch.
Man kann dem Nissan GT-R per Tuning eine bescheidene Leistung von 1400 PS einimpfen, oder das Sportcoupé zu einem spannungsgeladenen Duell auf eine abgelegen Rennpiste befördern. Es gibt jedoch noch viele weitere Möglichkeiten, die einem “Godzilla” bereithält: Wie wäre es mit einem Fotoshooting auf dem nächstgelegenen Formel-1-Kurs? In diesem Beispiel aus der Wüste bekommen wir ein extravagantes Exemplar des Athleten vor Augen geführt – mit Hochglanzaufnahmen, die auf der Rennstrecke des Königreichs Bahrain entstanden sind.
Echtes Gold und Carbon – was kostet die Welt?!
Dass betuchte Wüstenbewohner zuweilen einen Hang für besonders ausgefallene Fahrzeuge im Blut haben, ist hinlänglich bekannt. Der Nissan GT-R in unserem Beispiel hat von seinem Besitzer nicht nur großzügig Carbon spendiert bekommen, das an der Front, der Dachpartie, Kofferraum sowie dem mächtigen Heckflügel zum Einsatz kommt. Als weiterer Veredelungsbaustein fungiert bei dem Japaner Gold, welches großflächig über die Karosserie des Sportwagens gezogen wurde.
Bildergalerie: Nissan GT-R beim Fotoshooting in Bahrain
Während die Außenhülle des GT-R, dessen leistungsstärkste Serienvariante die von Werkstuner Nismo mit 600 PS darstellt, in gold und schwarz erstrahlt, setzt der Eigentümer im Innenraum auf puristisches statt kitschiges Fahrvergnügen. Hier tragen sämtliche Komponenten die Farbe Schwarz, seien es die Carbon-Sportsitze, die meisten Armaturen oder das Sportlenkrad mit Alcantara-Überzug. Zwei Komponenten wirken bei dem eleganten Gefährt als weitere auffällige Blickfänger: Die Front-Scheinwerfer erleuchten ebenfalls in goldener Farbe, noch auffälliger sind die 21 Zoll großen Leichtmetallräder von ADV1 mit schwarzer Lackierung im Sechs-Speichen-Design. Für standesgemäßen Grip auf geteerten Wüstenstraßen sorgen P-Zero-Reifen der italienischen Marke Pirelli.
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