Formel 1

Von Mathias Brunner – 19.04.2015-04:04

Anfangs der Woche waren die Meteorologen besorgt: Würde der Grosse Preis von Bahrain von einem Sandsturm beeinträchtigt? Nun geben die Wetterfrösche Entwarnung.

Vor einer Woche hatten die Formel-1-Teams haben nach ihrem Eintreffen in Bahrain wenig Freude: ihr Material war an der Rennstrecke von Sakhir war von einer lästigen Sandschicht überzogen worden. Die Meteorologen warnten: auch in den Tagen vor dem Wüstenrennen könnten starke Winde lokale Sandstürme verursachen.

Der Wind ist dann tatsächlich gekommen – am Samstagmorgen tobten sich über der Strecke Windböen aus. Aber schon am Nachmittag legte sich der Wind ein wenig. Im Abschlusstraining redete kaum noch jemand davon. Sebastian Vettel sagt: «Der Wind ist sowieso für alle gleich.»

Bislang ist der Grand-Prix-Sport in Sachen Sandsturm mit einem blauen Auge davongekommen: einmal wurden Testfahrten im Golfstaat Bahrain von einem der Wüstenphänomene beeinträchtigt, und unlängst hatten die GP2-Teams auch mehr Arbeit als üblich, weil sie eingesandet wurden. Aber so richtig dicke ist es an einem GP-Wochenende noch nie gekommen. Auch jetzt nicht.

Die Spezialisten von Ubimet haben angekündigt, dass sich der Wind zum Rennen hin zwar nicht legen wird, dass er aber weiter an Stärke einbüsst. Damit sollten die Fahrer gute Verhältnisse haben und die Bühne ist für einen spannenden Grand Prix präpariert.

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