60 bis 70 Mitarbeiter befassen sich alleine mit Red Bull.
Im Gespräch mit ‘Speedweek’ beschreibt Jean-Michel Jalinier das Feilen am Spagat zwischen Aerodynamik und Antrieb: “Das beste Auto ist jenes mit dem besten Kompromiss zwischen diesen beiden Bereichen. Wir arbeiten nun schon 18 Monate an diesem Kompromiss”, meint der Chef von Renault Sport F1.
Auch personell scheut das Unternehmen keine Aufwand. Schon während der Tests analysierten acht Mitarbeiter am Firmensitz Daten in Echtzeit und optimierten die Software quasi im Fahrbetrieb.
Jalinier lobt Champion Vettel für seinen Beitrag zum Fortschritt: “Ich habe Leute, die auf 40 Jahre Formel 1 zurückschauen können. Sie sagen, Sebastian ist so gut wie Fernando Alonso.” Trotzdem hat der Franzose auch einen anderen Piloten auf der Rechnung, wenn es um den ersten Grand-Prix-Sieg für seinen 1,6-Liter-Turbomotor geht: Romain Grosjean.
Laut dem Renault-Verantwortlichen sprechen Grundschnelligkeit, Renneinteilung und Reifenmanagement für den Lotus-Piloten, der bislang kein Rennen gewann.