Handball WM 2015: Bahrain und Arabische Emirate sagen ab – Handball

Die Handball-WM 2015 in Katar steht alles andere als unter einem guten Stern. Die schon zuvor in die Kritik geratene Weltmeisterschaft wird nun um eine negative Schlagzeile erweitert, sagten doch zwei Teams jetzt ihre Teilnahme ab.

Denn sowohl Bahrain als auch die Vereinigten Arabischen Emirate sagten am Wochenende ihre Teilnahme an der Handball-WM 2015 ab, die im Januar in Katar stattfinden wird. Von Seiten von Bahrain wurde die Absage nicht näher begründet. Dagegen teilten die Vereinigten Arabischen Emirate mit, dass es technische Schwierigkeiten gebe, die nicht näher erläutert wurden. Zudem sprach der Verband der Emirate davon, dass es eine “unzureichende Vorbereitung” für die Mannschaft geben würde. Die Absage der Vereinigten Arabischen Emirate bedeutet, dass in der Gruppe C nun Algerien, Ägypten, Frankreich, Schweden und Tschechien ohne einen fünften Gruppengegner derzeit dastehen.

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Trifft Deutschland nun auf Japan?

Als einer der möglichen Nachrücker kann sich sicherlich Island Hoffnungen machen. Zudem werden auch Japan und Australien gute Chancen eingeräumt, nachzurücken. Eine Entscheidung hierüber will der Internationale Handball Verband IHF am 21. November 2014 treffen. Dann wird sich auch zeigen, wer in der deutschen Gruppe spielen wird. Denn Deutschland – das sich bekanntlich auch nicht sportlich für die WM 2015 qualifizierte, sondern von einer Wildcard des IHF profitierte – wäre in der Vorrundengruppe D auf Bahrain getroffen. Zudem sind Argentinien, Dänemark, Polen und Russland die weiteren deutschen Gruppengegner in Katar.

Absagen politisch bedingt?

Unterdessen wird natürlich munter weiter spekuliert, was es mit den Absagen von Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten auf sich hat. Denn die beiden Rückzüge am Wochenende kamen durchaus überraschend und ohne Vorwarnung. Dabei klingt die Begründung der Vereinigten Arabischen Emirate durchaus etwas seltsam, noch interessanter sind die fehlenden Gründe auf Seiten von Bahrain. Insofern wird spekuliert, dass hinter den Absagen politische Gründe stecken. Denn schon seit längerer Zeit gibt es ein angespanntes Verhältnis von Katar zu Bahrain und den Emiraten – sowie auch zu Saudi-Arabien.

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