(Motorsport-Total.com) – Nick Heidfeld wird auch in Bahrain nicht am Steuer des Rebellion R-One. Der frühere Formel-1-Pilot verkündet via Twitter, dass er beim Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) nicht am Start stehen wird, als Grund gibt er eine Handverletzung an. Beim Formel-E-Rennen in Putrajaya war er am Start mit Jean-Eric Vergne aneinandergeraten und wurde umgedreht, als er den Franzosen gemeinsam mit Jacques Villeneuve in die Zange nahm. (Zu unserer Formelsport-Rubrik!)

Beim Gegenlenken habe er die Bänder seiner Hand überdehnt, lässt der 38-Jährige verlautbaren. Nach Informationen von ‘Motorsport-Total.com’ hatte Heidfeld ursprünglich ohnehin nicht geplant, die zweite Saisonhälfte zu bestreiten, aber während der Saison wieder Lust auf weitere Rennen bekommen. Aus diesem Grunde stand er auch in Austin am Start. Er hatte daraufhin in Japan und China ausgesetzt, was aber von Anfang an Teil seiner Planungen war, da der Reisestress zwischen den WEC-Läufen, der Heimat und den Formel-E-Rennen zu groß geworden wäre.

Den Rebellion R-One mit der Startnummer 12 sitzen, der die Gesamtwertung für private LMP1-Teams bereits für sich entschieden hat, pilotieren in Sakhir wieder Nicolas Prost und Mathias Beche zu Zweit. Zuvor hatte bereits Daniel Abt, der ebenfalls das Doppelprogramm aus WEC und Formel E bestreitet, den Schweizern den Rücken gekehrt. Dies geschah nach ‘Motorsport-Total.com’-Informationen jedoch im Einvernehmen und beide Seiten stehen weiterhin in Kontakt.