Hülkenberg hofft auf "Schritt nach vorne"

Hülkenberg hofft auf “Schritt nach vorne”

Sauber-Neuzugang Nico Hülkenberg ist nach dem mäßigen Saisonauftakt gespannt auf den nächsten Doppelpack: “China und Bahrain sind grundverschieden”

Mit großen Hoffnungen war Nico Hülkenberg in die Formel-1-Saison 2013 gestartet. Der Neuzugang von Sauber hatte bei den Testfahrten in Spanien großes Potenzial im neuen C32 geortet, das Fahrzeug intern sogar angeblich als “Granate” gelobt. Von diesen Eindrücken ist nach zwei Rennen der neuen Saison jedoch nicht mehr allzu viel übrig. Nach dem großen Pech in Australien (Startverzicht wegen technischer Probleme) und einem achten Rang in Sepang stehen bisher vier Zähler zu Buche.

Dennoch ist Hülkenberg vor den kommenden zwei Rennen in China und Bahrain zuversichtlich. Vom Potenzial seines Einsatzautos ist der Emmericher ebenso überzeugt wie von der Fähigkeit der Sauber-Ingenieure, das Fahrzeug entsprechend zu entwickeln. “China ist von den Temperaturen her auch wieder ganz anders als das letzte Rennen. Dort wird es auch nicht so warm sein wie in Bahrain. Das könnte uns vielleicht etwas in die Karten spielen, wobei ich mir da nicht ganz sicher bin”, sagt Hülkenberg im Dekra-Interview.

“Nach dem Rennen in Malaysia gab es einige Eindrücke und Daten. Wir haben seit Sepang sehr intensiv gearbeitet. Die Techniker und Ingenieure kennen die Stellen, an denen sie arbeiten müssen”, erklärt der Deutsche. Im Sauber-Werk in Hinwil wurden in den vergangenen Wochen nach dem Malaysia-Rennen diverse Maßnahmen zur Verbesserung der Situation ergriffen. “Wir müssen nun abwarten, welchen Effekt das haben wird.”

“Wir erhoffen uns davon natürlich einen Schritt nach vorne”, stellt der Teamkollege von Formel-1-Rookie Esteban Gutierrez klar. Aus Sicht von Hülkenberg sind die kommenden zwei Rennen von unterschiedlicher Charakteristik. “Die beiden Strecken sind grundverschieden: In Schanghai werden die Vorderreifen sehr stark beansprucht, bewegen sich ständig am Limit, da es viele schnelle und lang gezogene Kurven gibt. In Bahrain werden hingegen die Hinterreifen stark beansprucht. Es gibt viel Traktion und es ist sehr heiß.”

Fotoquelle: xpbimages.com

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