Zwei Boote dieses Typs der US-Marine wurden vom Iran festgesetzt.
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Iranische Behörden hätten versichert, “dass die Besatzungen in Sicherheit sind und dass es ihnen gut geht”.
Aus US-Regierungskreisen hieß es weiter, US-Außenminister John Kerry habe seinen iranischen Kollegen Mohammed Jawad Zarif angerufen und die Zusicherung erhalten, dass die Schiffe “ihre Fahrt bald fortsetzen dürfen”. Der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater Ben Rhodes sagte, die US-Soldaten dürften erst bei Tagesanbruch ihre Fahrt fortsetzen können.
In iranischen Gewässern
Auf die Frage, ob sich die Boote in iranischen Hoheitsgewässern befunden hätten, hieß es: “Dies scheint so.” Nach iranischen Angaben seien die Boote zwei Kilometer weit in iranische Gewässer eingedrungen, meldete die Nachrichtenagentur Fars. Ein US-Militärvertreter sagte, eines der beiden kleinen Patrouillenboote habe offenbar eine Motorpanne gehabt.
“Kein feindlicher Akt”
US-Angaben zufolge waren auf den beiden Schiffen insgesamt zehn Marineangehörige – neun Männer und eine Frau. Die iranischen Revolutionsgarden bestätigten, zwei US-Boote aufgegriffen und auf die Insel Farsi gebracht zu haben.
Ein hoher US-Regierungsbeamter sagte, es gebe bisher “keinen Hinweis”, dass der Iran einen feindlichen Akt begangen habe. (red/APA)