«IS und al-Qaida verzerren den Islam»

Über 5300 männliche und weibliche Jugendliche der muslimisch-arabischen Welt haben an einer Umfrage der amerikanischen Zogby Research Services teilgenommen. Konkret wurden Jugendliche aus Marokko, Ägypten, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain. Kuwait, Jordanien und den palästinensischen Gebieten nach ihrer Ansicht zu den extremistischen Strömungen in der muslimisch-arabischen Welt befragt. Dabei bezeichneten über 90 Prozent der Interviewten in Marokko und den Vereinigten Arabischen Emiraten dabei sowohl den «Islamischen Staat» (IS) und die al-Qaida als eine «komplette Perversion des Islams». In Ägypten antworteten 83 Prozent der Befragten in diesem Sinn, und in Bahrain und Jordanien waren es immerhin noch über 60 Prozent. In den palästinensischen Gebieten und in Saudi-Arabien sagten über 55 Prozent der Interviewten, diese radikalen Gruppen würden die Lehren des Islams verzerren. Als Hauptgrund dafür, dass junge Männer und Frauen sich den extremistischen Gruppen anschliessen, nannten über 30 Prozent der Interviewten «korrupte, repressive und nicht repräsentative Regierungen». Andere machten extremen Religionsunterricht und ein niedriges Bildungsniveau verantwortlich für diese Entwicklung. [TA]

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