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Bodentruppen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat könnten möglicherweise auch aus Bahrain entsendet werden. Und noch ein weiterer Staat am Golf bezieht Stellung.
Nach Saudi-Arabien hat sich auch Bahrain zur Entsendung von Bodentruppen nach Syrien im Kampf gegen die radikalislamische IS-Miliz bereiterklärt. Der Einsatz würde im Rahmen einer internationalen Anti-Terror-Koalition erfolgen und mit Saudi-Arabien abgestimmt, erklärte der Botschafter Bahrains in Großbritannien, Scheich Fawas bin Mohammed al-Chalifa.
Auch die Vereinigten Arabischen Emirate seien bereit, Soldaten zur Verfügung zu stellen. Der Diplomat verwies auf eine entsprechende Zusicherung des Außenministers der Emirate im vergangenen Jahr.
Golfstaaten wollen weltweit gegen Terror kämpfen
Bahrain, ein Inselstaat im Persischen Golf, ist ein enger Verbündeter Saudi-Arabiens. Es gehört wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Katar und der Oman dem Golf-Kooperationsrat an, der von Saudi-Arabien dominiert wird.
Unter der Führung Saudi-Arabiens seien die Golfstaaten entschlossen, in der Region und weltweit gegen Terrorismus und Extremismus zu kämpfen, erklärte der Botschafter.
Saudi-Arabien hatte bereits am Donnerstag seine Bereitschaft erklärt, sich an einer Bodenoffensive gegen den IS zu beteiligen. Wenn sich die von den USA angeführte Anti-IS-Koalition entscheide, einen solchen Militäreinsatz zu starten, wäre das Königreich dabei, hatte ein Berater des saudiarabischen Verteidigungsministeriums gesagt.
Quelle: n-tv.de
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