Die Sorgen von Sebastian Vettel werden immer grer. Gut zwei Wochen vor dem Formel-1-Saisonauftakt in Australien (16. Mrz) luft dem Weltmeister die Zeit davon. Vettel droht in Melbourne ein Debakel.

SID | 28.02.2014

Die Sorgen von Sebastian Vettel werden immer grer. Gut zwei Wochen vor dem Formel-1-Saisonauftakt in Australien (16. Mrz) luft dem Weltmeister die Zeit davon. Vettel droht in Melbourne ein Debakel. Der Red Bull des viermaligen Champions streikt weiter und schleicht nur um die Kurven, whrend Mercedes bei den Testfahrten in Sakhir erneut einen starken Eindruck hinterlie.

Der bisherige Branchenfhrer blamiert sich dagegen weiter. In der Wste von Bahrain qualmte es in der Box schon wieder, Feuerlscher kamen zum Einsatz – Red Bull kriegt seine Probleme mit der berhitzung des Motors einfach nicht in den Griff. Am Ende eines weiteren ernchternden Testtages kam Vettels Teamkollege Daniel Ricciardo (Australien) nicht ber Platz sieben (1:37,908 Minuten) hinaus.

Mercedes-Pilot Nico Rosberg (Wiesbaden) konnte sein Programm ohne grere Schwierigkeiten abspulen. Der 28-Jhrige drehte 89 Runden und landete am Ende auf Platz vier (1:36,624). Schnellster war Sergio Perez im Force India (1:35,290). Bei Red Bull schrillen derweil die Alarmglocken, da der anfllige neue Renault-Turbo-Motor streikt. Ricciardo musste wegen technischer Probleme fast den kompletten Nachmittag in der Box bleiben und kam am Ende nur auf 39 Runden. Die Nerven liegen langsam blank. “Unsere Probleme wrden gerade nicht einmal zehn Millionen Euro lsen”, sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko der Bild. Wegen der Probleme sei auch Vettel “,not amused, dass wir so sehr im Rckstand sind”, sagte sein Mentor Marko: “Aber wtend werden bringt jetzt nichts.”