Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch bezeichnete das Urteil als weiteren Beleg für eine generelle Missachtung des Menschenrechts auf freie Meinungsäußerung in Kuwait. Angeblich soll der Mann unter anderem gegen ein Gesetz verstoßen haben, dass eine Mindeststrafe von drei Jahren für die Verbreitung von Informationen vorsieht, die die nationalen Interessen verletzen. Der Verurteilte hatte sich vor Gericht für unschuldig erklärt und behauptet, jemand habe seinen Twitter-Account gehackt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur