Mercedes schließt Teamorder nicht aus – Das Team steht im Vordergrund – Motorsport

Motorsport-Magazin.com – Mercedes dominiert die Formel 1 derzeit nach Belieben, sodass sich Lewis Hamilton und Nico Rosberg die Rennsiege untereinander ausmachen können. In Bahrain lieferten sich die beiden Stallgefährten einen harten Kampf um den ersten Platz, der schlussendlich zugunsten des Briten ausging. Während die Silberpfeil-Crew im Wüstenstaat nicht eingriff, schließt Toto Wolff im weiteren Saisonverlauf nicht aus, dass die Piloten per Teamorder angehalten werden, sich nicht gegenseitig zu bekriegen.

“Es könnte Situationen geben, in denen man es sich nicht leisten kann, viel Zeit in Kämpfen zu verlieren, weil man die Gegner im Rücken hat”, erklärte Wolff. “Bahrain war eine sehr spezielle Situation, weil unser Paket sehr gut funktioniert hat und wir einen großen Vorteil hatten. Daher war es einfacher, eine Entscheidung für das Racing zu treffen, da man wusste, dass der Abstand zum dritten Platz ziemlich groß war.”

Je geringer der Vorsprung auf die Verfolger sei, desto besser müsse man aufpassen, strich der Mercedes-Motorsportchef hervor. “Unsere Regel lautet, dass die Konkurrenten die ersten Gegner sind und nicht der Teamkollege. Es könnte also Situationen im Rennen geben, in denen man das berücksichtigen muss, aber wir werden sehen, was passiert.”

Obwohl Hamilton drei von vier Rennen gewann, führt noch immer Rosberg die Weltmeisterschaft an. Wolff geht nicht davon aus, dass sich einer der beiden Piloten so schnell absetzen wird. “Es wird ein konstanter Kampf durch die Saison, bei dem sich einer letztlich durchsetzen wird”, sagte der Österreicher. In der Konstrukteurs-Wertung hält Mercedes momentan bei 154 Punkten und hat damit fast drei Mal so viele Zähler wie der erste Verfolger Red Bull auf dem Konto.

This entry was posted in DE and tagged by News4Me. Bookmark the permalink.

About News4Me

Globe-informer on Argentinian, Bahraini, Bavarian, Bosnian, Briton, Cantonese, Catalan, Chilean, Congolese, Croat, Ethiopian, Finnish, Flemish, German, Hungarian, Icelandic, Indian, Irish, Israeli, Jordanian, Javanese, Kiwi, Kurd, Kurdish, Malawian, Malay, Malaysian, Mauritian, Mongolian, Mozambican, Nepali, Nigerian, Paki, Palestinian, Papuan, Senegalese, Sicilian, Singaporean, Slovenian, South African, Syrian, Tanzanian, Texan, Tibetan, Ukrainian, Valencian, Venetian, and Venezuelan news

Leave a Reply