Halle (ots) – Der Druck auf den Westen wird erhöht, sich militärisch stärker zu engagieren. Die internationale Kritik an (saudi)-arabischer Untätigkeit im Kampf gegen den IS wird entkräftet und saudische Interessensphären werden neu abgesteckt. Seit einigen Jahren lassen die Saudis keine Gelegenheit aus, um Konflikte anzuheizen. Sie intervenierten 2011 in Bahrain, lassen seit März 2015 den Jemen bombardieren, drücken den Ölpreis, um den Iran zu treffen. Doch mit dem Ölpreis-Dumping schaden sie sich selbst. Die Militäraktionen kosten Geld. Und das wird fehlen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200