Renault weiter mit Problemen

Nach dem erfolgreichen Filmtag von Lotus in Jerez blickte Renault bereits optimistisch in die Zukunft. Doch nur wenige Tage später traten bei einer Toro Rosso-Promo-Fahrt im italienischen Misano schon wieder Probleme mit dem neuen V6 Turbo-Aggregat auf. Kurz vor der zweiten Testwoche in Bahrain bemüht sich Renault nun, den Imageschaden in Grenzen zu halten.


Schwingungen im Antriebsstrang

“Die Probleme sehen von außen schlimmer aus als sie aus unserer Sicht wirklich sind”, erklärte der leitende Ingenieur Remy Taffin. Allerdings muss der Franzose auch zugeben: “Wir hinken hinter dem Zeitplan zurück. Wir stehen mittlerweile dort, wo man bei einem ersten Test liegen würde.”
 
Angeblich wissen die Techniker genau, wo der Fehler liegt. Die Probleme mit der Hardware seien demnach behoben. Es gehe nun vor allem darum die Software und die Kommunikation der einzelnen Komponenten in den Griff zu bekommen. Es treten ungewollte Schwingungen im Antriebsstrang auf, die man unter Kontrolle bringen muss.

Renault nicht überrascht von neuen Problemen

Bei den kurzen Testfahrten mit Lotus und Toro Rosso hatte man im Vergleich zur Jerez-Testwoche bereits neue Teile im Auto. Eine endgültige Lösung brachte die Modifikation aber auch nicht. “Wir hatten gehofft, dass es funktioniert. Aber es war keine große Überraschung.”

Spätestens zum Saisonstart in Melbourne am 16. März soll aber alles zuverlässig laufen. Allerdings muss Renault seine neue Antriebseinheit bis zum 28. Februar offiziell bei der FIA homologieren. Sollte es ernsthafte Probleme mit der Standfestigkeit geben, dürfen die Hersteller aber – wie in der Vergangenheit auch schon – per Ausnahmegenehmigung nachbessern.

Tobias Grüner

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