Salo: Härtere Kämpfe, weniger Strafen

Salo: Härtere Kämpfe, weniger Strafen

Der ehemalige Formel-1-Pilot und Renn-Steward befürwortet die deutlich tolerantere Bewertung von Zwischenfällen in dieser Saison

Durchfahrtsstrafen, Zwangszurückversetzungen und sogar Sperren gab es in der vergangenen Saison recht oft zu sehen. Die Stewards ahndeten Zweikämpfe, bei denen sich die Piloten uneinig waren, konsequent. Die Entschlossenheit der Rennleitung mussten auch die deutschen Vorzeige-Athleten Michael Schumacher und Sebastian Vettel einige Male hinnehmen. Doch 2013 wird deutlich toleranter entschieden.

“In Bahrain haben wir sehr guten Rennsport gesehen. Ich unterstütze diese harten Kämpfe, die nicht bestraft werden sollten”, betont Ex-Grand-Prix-Pilot und Renn-Steward Mika Salo im Gespräch mit ‘MTV3’. Der Finne nahm beim vierten Rennen der laufenden Saison die Rolle des Unparteiischen ein. Besonders im Gedächtnis blieb dem ehemaligen Ferrari-Piloten der unterhaltsame Zweikampf zwischen den McLaren-Piloten.

“Button war sauer, als Perez ihn berührte. Sicher hätte es beide ihre Rennen kosten können. Doch als Perez so aggressiv unterwegs war, wurde toller Rennsport gezeigt”, unterstreicht Salo. Auch die Entscheidung, Fernando Alonso für den offenen Heckflügel nicht zu bestrafen, war laut dem 46-Jährigen richtig: “Es war ein technisches Problem. Deshalb hatten wir nichts zu untersuchen. Wir wurden darauf nicht angesprochen und keiner von den anderen Teams sagte etwas dazu.”

Salos Landsmann Kimi Räikkönen setzt sich in seiner zweiten Saison nach dem Comeback gut in Szene. Die Leistungen von Räikkönen und Lotus führt Salo auf den Reifenumgang zurück. “Kimi stoppte in Bahrain einmal weniger als die anderen, doch ich denke, dass die anderen Teams nicht mehr so viel Zeit benötigen werden, um zu lernen, wie man die Reifen richtig nutzt”, analysiert er. “Ich bezweifle, dass Lotus diesen Vorteil noch lange haben wird.”

Fotoquelle: xpb.cc

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