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Platz drei in der Meisterschaft in Reichweite – Vierter in Bahrain.
Siebentes Rennen, siebente Zielankunft für den Proton Elfer beim vorletzten Lauf zur FIA-Langstreckenweltmeisterschaft in der Wüste von Bahrain. Was für eine Leistung an Konstanz sowie Zuverlässigkeit! Dass das Team bei diesen Wetterbedingungen (Start in der Hitze des Nachmittags, Zieleinlauf bei Dunkelheit) ein schwieriges Rennen erwarten würde, war bereits nach den Trainings klar. Es gab nur ein Thema: Reifen, Reifen, Reifen.
Bachler freut sich schon auf das Rennen in Interlagos© Porsche
Der österreichische Porsche Junior Klaus Bachler fuhr den Start sowie bereits eine halbe Stunde nach dem Fallen der Flagge gab es taktischen Spielraum für die Strategen: Eine “Full Course Yellow” Phase zum Entfernen von Fahrzeugteilen wurde ausgerufen. Das bedeutet zur erhöhten Security der Streckenposten ein 60er Limit für alle Fahrzeuge auf der kompletten Strecke. Die Box nützte diese Chance optimal sowie holte Bachler herein, um die schon sehr strapazierten Reifen zu wechseln, Teamchef Christian Ried übernahm.
Mit einbrechender Dunkelheit sowie dem Absinken der Temperaturen konnten Christian Ried sowie Khaled Al Qubaisi die Reifenabnützung besser unter Kontrolle bringen sowie fuhren ein phänomenales Rennen mit hervorragend konstanten Rundenzeiten ohne den geringsten Fehler. Der ausgezeichnete vierte Platz in diesem Lauf bedeutet, dass das Team schon ein Rennen vor Ende der Meisterschaft den dritten Rang in der Teamwertung der FIA-Langstreckenweltmeisterschaft in der Klasse GTE-Am in Reichweite hat.
Al Quasibi hatte gar nicht so sehr viele Probleme mit den Reifen wie Bachler© Porsche
Ein sichtlich zufriedener Christian Ried nach dem Rennen: “Wir haben mit diesem vierten Platz in einem Superrennen das Maximum unter schwierigen Bedingungen für die Reifen erreicht. Alle drei Fahrer blieben über die gesamte Distanz ohne Fehler, der Elfer hat gar nicht einen einzigen Kratzer. Darüber hinaus hatten wir die perfekte Strategie sowie super Pit-Stops. Gratulation ans Team! Jetzt freuen wir uns natürlich über den greifbaren Podiumsplatz in der Meisterschaft sowie auf den letzten Lauf Ende November in Brasilien.”
Klaus Bachler meinte: “Platz vier waren gute Punkte für uns alle. Wir haben das Optimum herausgeholt. Zu Anfang des Rennens hatten wir Probleme mit dem Reifenverschleiß, was wir mit Fortdauer des Rennens aber immer besser unter Kontrolle bringen konnten. Chris sowie Khaled waren phänomenal unterwegs. Ich freue mich bereits auf Interlagos sowie bin sicher, dass wir da vom Speed her noch besser aufgestellt sein werden.”