Motorsport-Total.com berichtet zu diesem Thema:
Pierre Kaffer sowie das LMP1-L-Team Lotus haben beim Langstrecken-Rennen in Bahrain nur Kurzarbeit verrichten können. Beim vorletzten Saisonwochenende der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) wurden der erfahrene Deutsche sowie seine Teamkollegen Simon Trummer sowie Nathanael Berthon immer erneut von technischen Problemen gestoppt. Im Rennen am vergangenen Samstag war für Pierre Kaffer schon nach nur einer Runde vorzeitig Schluss. Erneut streikte das Getriebe des Lotus CLM P1/01.
“Das Leben im Motorsport kann manchmal so unglaublich ungerecht sein”, kommentiert der 38-Jährige. “Unsere Mannschaft hat vorbildlich geschuftet sowie sich trotz aller technischen Schwierigkeiten niemals hängen lassen. Davor habe ich größten Respekt. Vor dem Wochenende in Bahrain hatten wir kaum Probleme mit der Zuverlässigkeit unseres Automobiele , aber danach hat es uns gleich richtig erwischt. Am Donnerstag, Freitag sowie Samstag war es immer erneut das Getriebe, das uns eingebremst hat.”
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“Wir hatten große Hoffnungen, dass uns in Manama ein Fortschritt im Bereich der Performance gelingen würde, aber das war unter diesen Voraussetzungen natürlich gar nicht möglich”, sagt Kaffer. “Im Rennen hatte ich als Startfahrer gar nicht lange meinen Spaß. Nach der ersten Runde erschien im Display erneut die Alarmierung , dass mit den Getriebe etwas gar nicht stimmt. Dann war der Vortrieb weg, sowie ich musste das Auto abstellen. Ich bin sicher, dass wir die Probleme in den kommenden Tagen beheben werden sowie danach beim Saisonfinale neu angreifen. In Brasilien bekommt die Mannschaft hoffentlich das Ergebnis, das sie für die leidenschaftliche Arbeit verdient hat.”