Afrikanische Abweichler: Südsudan …

Die ersten afrikanischen Fuball-Verbnde widersetzen sich der klaren Empfehlung ihrer Konfderation fr Scheich Salman bei der Wahl des neuen FIFA-Prsidenten. Trotz einer Zusage fr Infantino gilt sein Konkurrent aus Bahrain weiter als Favorit.

Sdsudan will bei der FIFA-PRsidentwahl fr Gianni Infantino stimmen. Foto: Andy Rain

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Sdsudan will bei der FIFA-PRsidentwahl fr Gianni Infantino stimmen. Foto: Andy Rain 

Die ersten afrikanischen Abweichler lassen bei Gianni Infantino die Hoffnungen auf einen Coup bei der Wahl des neuen FIFA-Prsidenten steigen.

Bislang widersetzen sich drei Verbnde ffentlich der klaren Wahlempfehlung der Konfderation CAF fr Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa. Der Verband Sdsudans kndigte an, fr UEFA-Generalsekretr Infantino stimmen zu wollen. “Er wird der erste von vielen anderen auf diesem groartigen Kontinent sein”, versprach UEFA-Generalsekretr Infantino optimistisch.

Der Jordanier Prinz Ali bin Al-Hussein erklrte, dass ihn die Verbnde aus gypten und Liberia untersttzen. Es wird allerdings erwartet, dass weiterhin zahlreiche afrikanische Verbnde bei der Wahl eines Nachfolgers des gesperrten Joseph Blatter am 26. Februar in Zrich wie von der Konfderation CAF empfohlen fr Scheich Salman votieren werden. Der umstrittene Bahrainer gilt damit weiterhin noch als Favorit vor den letzten zweieinhalb Wochen des FIFA-Wahlkampfs.

“Wir untersttzen Gianni Infantino bei der FIFA-Prsidentenwahl”, sagte Sdsudans Verbandsprsident Chabur Goc Alei der Nachrichtenagentur AP. “Jeder Wahlberechtigte hat das Recht, selbst zu entscheiden, wen sie wollen. Es ist nicht verpflichtend, dass die CAF ihren Mitgliedern sagt, dass sie fr Scheich Salman stimmen mssen.” Der Vorschlag von Infantino sei “die einzige Lsung fr die Zukunft des Fuballs in Afrika und weltweit.” Der Schweizer kann unter anderem mit dem Plan punkten, kleinere Regionen finanziell bei der Veranstaltung von Jugendturnieren zu untersttzen.

Die 54 Stimmen der afrikanischen Mitglieder des Weltverbands FIFA gelten als wichtiger Faktor bei der Wahl. AFC-Prsident Scheich Salman rechnet zudem auch mit einer groen Mehrheit der Untersttzung von den insgesamt 46 Verbnden aus seiner asiatischen Heimat-Konfderation. “Der Sieger wird am Tag der Abstimmung entschieden und nicht vorher. Ich bin zuversichtlich, dass ich eine starke Position habe mit solch einer Untersttzung”, sagte Salman.

Der 50-Jhrige steht in deutlicher Kritik von Menschenrechtsorganisationen. Seiner Familie wird vorgeworfen, an der Niederschlagung der Anti-Regierungsproteste in Bahrain beteiligt gewesen zu sein.

Infantino hat die ffentliche Stimmzusage von zahlreichen europischen Verbnden, darunter auch dem Deutschen Fuball-Bund. Auch die zehn sdamerikanischen Verbnde und die sieben FIFA-Mitglieder aus Mittelamerika wollen fr ihn Stimmen. Die weiteren Kandidaten Jrme Champagne aus Frankreich und Tokyo Sexwale aus Sdafrika gelten als groe Auenseiter.

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Infantino bei Twitter

Sunday Times

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