Weltmächte besorgt über Eskalation am Golf

Auch das in der Nahost-Region gewöhnlich zurückhaltende China zeigte sich alarmiert: Man sei hochgradig besorgt, dass der Konflikt sich ausweiten könnte, erklärte das Aussenministerium in Peking. China zählt zu den grössten Ölimporteuren. Zuvor hatten schon die USA die Regierungen in der gesamten Region aufgerufen, ihren Einfluss geltend zu machen, um die Lage zu beruhigen.

Schiiten-Führer hingerichtet: Saudi-Arabien bricht Beziehungen zum Iran ab

Schiiten-Führer hingerichtet: Saudi-Arabien bricht Beziehungen zum Iran ab RIAD/LIMASSOL. Nach der Hinrichtung eines prominenten schiitischen Geistlichen und Regimekritikers in Saudi-Arabien ist der Streit zwischen dem Königreich und dem Iran eskaliert. Auch die Golfmonarchie Bahrain ihre diplomatischen Beziehungen zum Iran abgebrochen. In der iranischen Hauptstadt Teheran wurde die saudische Botschaft angegriffen und in Brand gesetzt – eine Erstürmung Read more [...]

Saudi-Arabien kappt Handelsbeziehungen zum Iran – VOL.AT

Außerdem werde der Flugverkehr eingestellt und saudi-arabische Bürger dürften nicht mehr in den Iran reisen, sagte Außenminister Al-Jubeir. Zugleich weitete sich der Konflikt am Golf aus. Auch Bahrain und der Sudan brachen die diplomatischen Beziehungen zum Iran ab. Wie ein normales Land verhalten Saudi-Arabien hatte nach der Erstürmung seiner Botschaft in der iranischen Hauptstadt Teheran bereits die diplomatischen Beziehungen zu dem Erzrivalen abgebrochen. Die Proteste im Iran waren Read more [...]

Saudische Verbündete kappen Beziehungen in den Iran

Riad/Teheran –   Der eskalierende Konflikt zwischen Saudi-Arabien und dem Iran erfasst weitere Länder der arabisch-islamischen Welt.Nach Riad kündigten die Golfmonarchie Bahrain und die Regierung des Sudan ein Ende der diplomatischen Verbindungen zu der schiitischen Regionalmacht in Teheran an. Die Vereinigten Arabischen Emirate zogen ihren Botschafter aus Teheran ab und wollen diesen durch einen Geschäftsträger Read more [...]

Syrien, Jemen, Bahrain: Riads Konflikt mit Teheran bedroht Region

Das sunnitische Saudi-Arabien und der schiitische Iran sind zentrale Mächte des Nahen Ostens. Beide sehen sich als Schutzmächte der beiden großen Konfessionen im Islam. Der heftige Konflikt der beiden Erzrivalen hat Folgen für die ohnehin instabile arabische Welt. Fragen und Antworten.Auf welche Länder der Region wirkt sich der Konflikt aus? Dank riesiger Ölvorkommen ist Saudi-Arabien das reichste Land der arabischen Welt. Betroffen dürften vor allem die von Kriegen zerrütteten Read more [...]

Saudi-Arabien und Bahrain werfen iranische Diplomaten aus dem La

Ich habe die Teilnahmebedingungen und die Datenschutzerklärungen gelesen und erkläre mich mit ihnen einverstanden. Vorteilsangebote will ich in Zukunft nicht verpassen. Deshalb bin ich damit einverstanden, dass die Rheinische Post Mediengruppe mich künftig per Post, Telefon oder E-Mail über interessante Angebote aus diesen Geschäftsbereichen informiert. Vorstehende Einwilligungserklärung Read more [...]

Bahrain schließt iranische Botschaft – sz

Montag, 04.01.2016 Der Konflikt zwischen Saudi-Arabien und dem Iran spitzt sich mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu. Das hat Auswirkungen auf eine Reihe weiterer Konflikte in der Region. Nach der Hinrichtung des schiitischen Geistlichen Nimr al-Nimr in Riad gibt es in Teheran täglich organisierte Demonstrationen gegen Saudi-Arabien. © dpa Riad/Teheran. Saudi-Arabien bekommt bei seiner Konfrontation Read more [...]

Auch Bahrain bricht diplomatische Beziehungen zum Iran ab

Die Entscheidung sei eine Reaktion auf die zunehmende «offene und gefährliche Einmischung» des Irans nicht nur in die Angelegenheiten Bahrains, sondern auch die der anderen arabischen Staaten, hieß es weiter. Bahrain warf Teheran zudem vor, Terroristen zu unterstützen sowie Zerstörung und Unruhe zu verbreiten.Das arabische Königreich Bahrain wird von einem sunnitischen Herrscherhaus regiert. Die Mehrheit der Bevölkerung ist jedoch schiitisch. Während der arabischen Aufstände ließ die Regierung Read more [...]

Bahrain und Sudan brechen Beziehungen zum Iran ab

Angela Merkel und Julia Timoschenko im Jahr 2008. (Foto: dpa) Die Karte der Ereignisse vom 20. Februar 2014. (Grafik: Ivan Katchanovski) Eine Studie der Universität von Ottawa untersucht die Ursachen des Maidan-Massakers neu und kommt zu dem Fazit, dass das Massaker, das zum Sturz der Regierung Janukowitsch und damit zur Neuauflage des Kalten Kriegs der EU und der USA gegen Russland, nicht von Janukowitsch durchgeführt wurde. Die Studie findet eine erdrückende Beweislast, dass die Schüsse Read more [...]