Esteban Gutierrez: «Ich bekam ein richtig gutes Gefühl!»
Saubers Esteban Guiterrez hatte nach dem zweiten Testtag in Bahrain gut lachen. (Bild: Keystone)
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Sauber konnte das geplante Programm am zweiten Testtag in Bahrain reibungslos abspulen. Am Morgen wurden Aerodynamiktests durchgeführt und am Nachmittag absolvierte Esteban Guiterrez eine gesamte Rennsimulation.
Der Mexikaner war denn auch zufrieden, obwohl es nach 106 gefahrenen Runden nur zu Tagesrang 9 reichte. «Ich bekam ein richtig gutes Gefühl für die verschiedenen Einstellungen, einschliesslich der Kraftstoffersparnis. Dies war gewiss ein guter Tag für uns», bilanzierte der Pilot des Hinwiler Rennstalls.
Einen Lichtblick erlebte das Red-Bull-Team: Daniel Ricciardo verlor als Dritter nur gerade 0,173 Sekunden auf die Bestzeit. Der Australier, der auf diese Saison hin als Ersatz für Mark Webber engagiert worden ist und am Samstag wieder vom vierfachen Champion Sebastian Vettel abgelöst wird, drehte mit 66 Runden so viele wie noch nie in diesem Testwinter.
Nicht nur die Anzahl der gefahreren Runden, sondern auch der Rückstand lässt das Weltmeisterteam hoffen, den Anschluss an die mit Mercedes-Turbokraft angetriebenen Rennställe noch vor Saisonbeginn am 16. März in Melbourne geschafft zu haben.
Schnellster war wie schon am Donnerstag der Mexikaner Sergio Perez im Force India, der Ferrari-Pilot Fernando Alonso um 0,064 Sekunden schlagen konnte. Erstmals in diesem Testwinter war die Differenz zwischen dem schnellsten und langsamsten Piloten so gering, dass keiner über die 107-Prozent-Regel gestolpert wäre.
Resultate Testfahrten
Bahrain. Zweiter Tag: 1. Sergio Perez (Mex), Force India-Mercedes, 1:35,570 (108 Runden). 2. Fernando Alonso (Sp), Ferrari, 0,064 Sekunden zurück (122). 3. Daniel Ricciardo (Au), Red Bull-Renault, 0,173 (66). 4. Felipe Massa (Br), Williams-Mercedes, 0,937 (103). 5. Jenson Button (Gb), McLaren-Mercedes, 1,331 (52). 6. Jules Bianchi (Fr), Marussia-Ferrari, 2,522 (75). 7. Lewis Hamilton (Gb), Mercedes, 3,471 (89). – Ferner: 9. Esteban Gutierrez (Mex), Sauber-Ferrari, 4,406 (106). – 11 Fahrer im Training. (mig/si)
Erstellt: 28.02.2014, 17:56 Uhr
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