IS – Obama dankte arabischen Verbündeten für Militärhilfe in Syrien

Damaskus/Washington (APA/AFP) – US-Präsident Barack Obama hat sich bei mehreren arabischen Staaten bedankt für deren Beteiligung am jüngsten Militäreinsatz gegen sunnitische Extremisten in Syrien. Es handle sich um „Partner und Freunde, mit denen wir seit vielen, vielen Jahren zusammenarbeiten, um Sicherheit und Prosperität in der Region zu gewährleisten“, sagte Obama am Dienstag in New York.

Den dort versammelten Führern der Staaten Saudi-Arabien, Jordanien, Bahrain, Katar, Irak und der Vereinigten Arabischen Emirate sagte Obama, er wisse ihre Hilfe „sehr zu schätzen“. Der US-Präsident dankte ihnen für die Hilfe beim Versuch, „den gewalttätigen Extremismus zurückzudrängen, der den Irak und Syrien sowie Freunde in der Region so erschüttert hat“.

Wegen der „nahezu beispiellosen Bemühungen dieser Koalition haben wir jetzt die Gelegenheit, ein sehr klares Signal auszusenden“, sagte Obama weiter. Die Botschaft laute: Nicht nur die Jihadistengruppe „Islamischer Staat“ (IS) werde „letztlich zerstört, sondern auch die extremistischen Ideologien, die zu solch einem Blutvergießen führen können“.

Die USA hatten in der Nacht zum Dienstag erstmals ihre Luftangriffe auf Stellungen von IS-Kämpfern vom Irak auch auf Syrien ausgeweitet. Saudi-Arabien, Jordanien, Bahrain, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate unterstützten den Militäreinsatz. Die irakischen Regierungstruppen wiederum kämpfen schon seit Wochen gegen IS-Kämpfer, die – ähnlich wie in Syrien – weite Teile des Landes eingenommen haben.

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