"Kontakt zu Booten verloren": Iranische Marine setzt US-Seeleute fest – n


Politik


Iranische Kriegsschiffe bei einem Manver: Immer wieder kommt es im Persischen Golf zu Zwischenfllen.

Iranische Kriegsschiffe bei einem Manöver: Immer wieder kommt es im Persischen Golf zu Zwischenfällen.(Foto: REUTERS)


Der Persische Golf ist politisch gesehen ein äußerst brisantes Gewässer, schon kleinste Unachtsamkeiten können fatale Folgen haben. Im jüngsten Zwischenfall scheinen aber alle Seiten einen kühlen Kopf zu bewahren.

Zwei Boote der US-Marine sind im Persischen Golf von iranischen Sicherheitskräften aufgehalten worden. “Wir haben heute den Kontakt zu zwei kleineren Booten verloren, die auf dem Weg von Kuwait nach Bahrain waren”, teilte das Pentagon mit. Man sei daraufhin in ständigem Kontakt mit den iranischen Behörden gewesen. “Sie haben uns darüber informiert, dass unsere Soldaten in Sicherheit und gesund sind”, heißt es in einer Stellungnahme des US-Verteidigungsministerium weiter.

Die iranischen Stellen hätten versichert, dass die Besatzungen ihre Fahrt in Kürze fortsetzen könnten. “Unsere Seeleute sind sicher, sie werden mit der Höflichkeit behandelt, die man erwarten kann”, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest.

Nach amerikanischen Medienberichten waren zehn US-Soldaten beteiligt. Demnach könnten die Boote auf der Höhe der kleinen, zum Iran gehörenden Insel Farsi iranische Hoheitsgewässer verletzt haben. “Dies scheint so”, heißt es aus dem Pentagon. Auf der Insel befindet sich eine iranische Marinebasis.

Quelle: n-tv.de

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